NÖ sagt NEIN zu K.O.-Tropfen

Gemeinde Lanzendorf

Nach der Verabreichung von K.O.-Tropfen können schwerwiegende gesundheitliche Folgen auftreten. Dazu gehören Schwindel, Kontrollverlust und Blackouts. K.O.-Tropfen stellen eine ernsthafte Gefahr dar. In vielen Fällen kommt es auch zu Nachfolgedelikten wie sexueller Gewalt oder Eigentumsdelikten aufgrund des Kontrollverlusts.

Die Fachstelle für Gewaltprävention des Landes Niederösterreich und die Jugend:info NÖ haben das Ziel, junge Menschen, insbesondere Frauen, für die Gefahren von K.O. Tropfen zu sensibilisieren. Im Rahmen der gemeinsamen landesweiten Aktion 'NÖ sagt Nein zu K.O. Tropfen' soll gezeigt werden, wie man die Gefahr einer Verabreichung möglichst gering halten kann. Im Ernstfall sollten Maßnahmen ergriffen werden, und Täter müssen mit rechtlichen Folgen rechnen, wenn sie K.O. Tropfen verabreichen. 

Testbänder helfen dabei, den am häufigsten verwendeten Wirkstoff GHB im Getränk zu erkennen. Die Bänder sind einfach zu verwenden und liefern schnell Ergebnisse. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.noe2ko.at.